Die VKW betreiben am Argenbach in Au ein kleines Wasserkraftwerk.
Das um 1900 erbaute und 1983 von der VKW übernommene Kraftwerk erbringt bei einer Nennleistung von 45 kW die Jahresstromerzeugung von 380.000 kWh. Ende 2010 hat die VKW Pläne für einen Ausbau offengelegt.
Die VKW plant, das Kraftwerk Au (Argenbach) zu ersetzen.
In der Gemeinderatsitzung vom 21. Dezember 2010 (Sitzungsprotokoll) stellt die VKW zwei mögliche Varianten vor:
Die Gemeindevertretung bevorzugt mit etwas diffuser Begründung ("dass man sich ein Kraftwerkshaus an der Einmündung Argenbach/Bregenzerach nicht vorstellen kann.", "Auch die Wasserfassung unterhalb der Argenbachschlucht wird kritisch betrachtet, da es sich um ein äußerst sensibles und unberührtes Gebiet handelt.") Variante 2.
Im Sitzungsprotokoll der Gemeinderatssitzung vom 14. April werden weitere Details zu Variante 2 preisgegeben: Das Wasser wird unterhalb des Äfintobels gefasst und durch einen Druckstollen bis zum "A1-Platz" (etwas flussaufwärts der derzeitigen Wasserfassung) geleitet. Von dort weg führt eine im Boden verlegte Druckrohrleitung zum Kraftwerkshaus nahe der Mündung in die Bregenzerache. (Viehweide Reute auf Höhe Tennisplatz.)
Die VKW plant, das Projekt noch heuer einzureichen, Bauphase 2013-2015.
Laut Bericht des Bürgermeisters in der Sitzung der Gemeindevertretung am 16. Juni 2011 hat die Versammlung der Viehweide Reute dem Bau des Kraftwerks zugestimmt. Eine Weiterverfolgung des Projekts sei von weiteren Berechnungen der VKW abhängig.
